Was mich nervt

Mein Hund? Nein, der nicht. Der ist super.

Was mich nervt: Ich selber, manchmal. Zum Beispiel, wenn ich vergesse, Leckerlies einzustecken. Es ist ja richtig, variabel zu belohnen, aber einen ganzen Spaziergang lang gar nichs, dafür ist Blacky noch lange nicht gefestigt genug. Oder gestern  musste ich im Park einen alten Becher aus einem Mülleimer fischen, weil ich die Kackitüten vergessen hatte. Den Klicker habe ich ja mit einem "Psst" Laut ersetzt, damit ich das Teil wenigstens nicht immer vergessen kann. Dafür vergesse ich manchmal ganz, im richtigen Moment zu klickern (oder zu psssten). Ich komme mit meinen Kommandos durcheinander - Komm! Hier! *Pfeif* etc. Oder übe wochenlang ein tolles Stopp-Kommando, denke im "Erntsfall" aber nicht dran und schreie doch nur wieder "Blacky"!
Mann Mann Mann. Der Kopf ist einfach immer voller Alltagsdinge, Job, Familie usw, so dass es einem eh schon aus den Ohren quillt. Da den Fokus wirklich auf den Hund zu legen und voll da zu sein, ist nicht immer einfach.
Glücklicherweise fällt mir es im Laufe der Beschäftigung mit dem Hund immer leichter, mich zu konzentrieren, nicht schwerer. Der Hund hilft mir dabei, zu fokussieren, bei der Sache zu sein und das tut gut.
Denn dieses "bei der Sache sein", das schafft Glücksmomente, einen sogenannten "Flow".
Glückspudel halt!

1 Kommentar:

  1. Zum Glück ist der Hund bereit uns jeden "Fehler" zu verzeihen, das ist etwas was er fst allen Menschen voraus hat.

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Danke! Ich werde den Kommentar so bald wie möglich lesen und freischalten.